Vor vielen Jahren, als ich noch bei Reuters tätig war (lang, lang ist es her), kam der Marketingleiter zu mir: “Herr Fabisch, es wäre doch schrecklich, wenn in den Medien stünde, unsere Kekse machten impotent. Und ich wäre der Letzte, der davon erführe.” Das Problem war damit hinreichend und klar beschrieben. Er wollte überwachen, was über sein Unternehmen in den Medien erschien.
Heute stellt sich das Problem für die Compliance Offices weitaus komplexer dar. Sie müssen beim Onboarding neuer Kunden sehr genau überprüfen, welche negativen News über Ihre (zukünftigen) Kunden bekannt sind. Und über deren Firmen. Und die Tochterfirmen. Und die Minderheitsbeteiligungen…Auch hier wieder ein Fall aus unserer Praxis. Bei der automatischen Überprüfung eines konkreten Falls eines unserer Kunden während einer Produktvorstellung (er war seit Tagen mit der Recherche beschäftigt) stellte sich heraus, dass zwei der ehemaligen Geschäftsführer eines Tochterunternehmens wegen Korruption hingerichtet worden waren. Zugegeben, ein makaberer Fall, aber aus der Praxis.
Es jetzt aber auch darum festzustellen, ob Wertpapiere jeglicher Art in den Portfolios sind, zu denen negative Fakten in Umlauf sind. Falls ja, dann muss eine sehr sorgfältige Risikoabwägung erfolgen.
Die Automatisierung der Prozesse zum Adverse Media Screening bringt nicht nur eine enorme Zeit- und Kosteneinsparung gegenüber der manuellen Recherche. Sie bietet auch wesentlich mehr Sicherheit, da mehr Quellen untersucht werden können.
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